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Demokratie und Aktion

Geringe Beteiligung bei Klimademo von Fridays for Future in Pforzheim am 25. März 2022

Bild: Protest gegen  Putin und weiteren Verbrauch fossiler Energie..

Protest gegen Putin und weiteren Verbrauch fossiler Energie..

Nur rund 100 Demonstranten sind am 25.03.22 in Pforzheim auf Einladung von Fridays for Future zusammen gekommen.

Die Kundgebung stand unter dem Motto "Klimagerechtigkeit heißt Antikapitalismus!"
"Es kann keine Gerechtigkeit geben, solange Menschen auf der Welt immer noch ausgebeutet, unterdrückt und als Wirtschaftsmittel missbraucht werden. Es kann keine Gerechtigkeit geben, solange jährlich Milliarden an Euro in fossile Energien gesteckt werden, während Menschen in anderen Ländern jetzt schon unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden müssen"
Auch das geplante Gewerbegebiet Ochsenwäldle bei Wurmberg wurde vom BUND kritisiert sowie die Stadtverwaltung, die sich für Themen wie Radwege, Klimaschutz, Flüchtlinge wenig interessiert?
Jonathan Trapp von der IG Metall Jugend sagte auf der Kundgebung „Die Klimakrise bringt ein Stück weit zusammen, was zusammen gehört", erklärte der Gewerkschafter den Zusammenhang der Gewerkschaft mit den Protesten.

„Krieg schadet vor allem denen, die betroffen sind. Mit der Klimakrise ist es das gleiche", sagte Trapp in Bezug auf den Krieg in der Ukraine. Und: „Weshalb sind wir noch so stark abhängig von fossiler Energie?"

Weitere Redner machten auf die schlimmen Folgen des Klimawandels aufmerksam
Fridays for Future Mitveranstalter Achim kritisierte in seiner Ansprache den Umgang Deutschlands mit dem Krieg in der Ukraine. „Bei diesem Angriffskrieg sterben täglich hunderte von Menschen, trotzdem kauft Deutschland weiterhin Erdöl aus Russland."
Er forderte daher stellvertretend für die Fridays for Future Bewegung ein Ende der fossilen Energie, „denn die Zeit zu handeln ist jetzt". Zum Schluß gab es noch einen Demozug durch die Innenstadt wobei Slogans wie „Hopp, hopp, Kohle stopp" u.ä. gerufen wurde.

Christian Schmidt von der Seebrücke Pforzheim wies in seiner Rede auf die Parallelen des Ukrainekriegs und der Klimakrise hin: „Menschen werden fliehen", gab er die Folgen des Klimawandels in vielen Ländern zu bedenken. Kritik gab es auch an der Asylpolitik, wobei jetzt die Ukraineflüchtlinge einen besseren Stand haben als z.B. syrische Flüchtlinge.
Meltem vom Antikapitalistischen Arbeitskreis wies auf die Ausbeutung von Mensch und Natur durch den Kapitalismus hin.

 

 

25.03.2022

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